
Das Gefäßzentrum der Charité – Ihr Spezialistenteam für Gefäßmedizin in Berlin-Steglitz
Das Gefäßzentrum der Charité – Universitätsmedizin Berlin ist spezialisiert auf komplexe arterielle und venöse Gefäßchirurgie. Hierfür arbeiten die medizinischen Fachrichtungen
- der Gefäßchirurgie
- der Radiologie und
- der Inneren Medizin
unter der Leitung von Prof. Dr. med. univ. Andreas Greiner intensiv zusammen.
Aufgaben des Gefäßzentrums
Besondere Behandlungsschwerpunkte des Gefäßzentrums der Charité liegen in der
- Bypasschirurgie und Gefäßwiedereröffnung bei Verengung der Blutgefäße an Armen oder Beinen, etwa bei der Schaufensterkrankheit,
- Operationen bei krankhafter Aussackung der Bauchschlagader (Bauchaorten-Aneurysma) und im Notfall bei Gefäßzerreißung (Ruptur),
- Behandlung der Halsschlagader,
- Shuntchirurgie zur Herstellung einer arteriovenösen Kurzschlussverbindung zur Vorbereitung auf eine Dauerdialyse bei Nierenerkrankungen,
- Behandlung der Thrombose und des postthrombotischen Syndroms
- Chirurgie von Krampfadererkrankungen (Varizen).
Minimalinvasive Chirurgie
Wenn operative Eingriffe am Gefäßsystem unumgänglich sind, legen die Gefäßspezialistinnen und -spezialisten des Gefäßzentrums den Fokus auf mininalinvasive Operationen.
Minimalinvasive Eingriffe haben die Vorteile,
- eine kleinere Wunde und
- weniger Blutverlust
zu verursachen. Dieses schonende Verfahren ist auch bei komplizierten Interventionen wie beim Aortenaneurysma möglich.
Gefäßerkrankungen erfordern eine interdisziplinäre Betreuung
Gefäßerkrankungen betreffen das gesamte Gefäßsystem. Und sie treten oft in Kombination mit anderen Krankheitsbildern wie Herzkreislauf-, Lungenerkrankungen oder der Zuckerkrankheit auf.
Das Gefäßzentrum der Charité Berlin wurde genau mit dieser Intention – Gefäßerkrankungen interdisziplinär durch verschiedene medizinische Fachkompetenzen zu betreuen – im März 2016 durch Prof. Dr. med. univ. Greiner gegründet.
Seitdem hat das Gefäßzentrum der Charité Berlin eine Vielzahl von Gefäßpatientinnen und -patienten betreut und sich zu einem wichtigen Zweitmeinungszentrum für Gefäßerkrankungen entwickelt.